Solidarität ist die jetzige Stärke der Queercommunity
Hier haben wir Projekte die uns am Herzen liegen. Die Liste ist sicher nicht vollständig. Wenn ihr noch mehr wisst schreibt uns - wir ergänzen gerne beim nächsten Mal.
Wenn ihr euch anders engagieren wollt, dann findet ihr hier noch ein von Beispiel RuT – Rad und Tat e.V.. Nachbarschaftshilfe von der L- Community für die L-Communities" oder doch Spenden für Beratungsangebote über RuT – Rad und Tat e.V.
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Emergency Relief for Queers & Womxn in Berlin Dieser Nothilfefonds ist für Menschen des LGBTQIA+-Spektrums & womxn, die in Berlin, Deutschland, leben und von dem Ausbruch und der Schließung durch Covid-19 betroffen sind. Dieser Fonds wurde zusätzlich zur Queer & Womxn Relief, Berlin eingerichtet, die direkte Unterstützung für Menschen anbietet, die immungeschwächt, chronisch krank, Asthmatiker, in Quarantäne oder alt sind. Hier geht es zum Spendenaufruf
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Women in Exile & Friends Wegen der Covid-19-Pandemie werden öffentliche Veranstaltungen im ganzen Land abgesagt, Schulen sind geschlossen, Behörden raten Menschen, sich von überfüllten Räumen fernzuhalten. Informationen und Diskussionen dazu sind in deutscher Sprache. Geflüchtete, die die deutsche Sprache nur begrenzt verstehen, sind auf soziale Medien oder Freund*innen angewiesen, um sich zu informieren. Die Geflüchteten aus den Lagern in Deutschland und anderswo bekommen den Ernst der Situation so nicht aus verlässlichen Quellen vermittelt. Es gab bis heute keine Information durch die Behörden zum Umgang mit Covid-19 in den Lagern.
Women in Exile ist eine Initiative von geflüchteten Frauen*, die sich zusammen gefunden haben, um für ihre Rechte zu kämpfen: "Wir haben entschieden, uns als Flüchtlingsfrauengruppe zu organisieren, weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass Flüchtlingsfrauen doppelt Opfer von Diskriminierung sind: Sie werden als Asylbewerberinnen* durch rassistische Gesetze ausgegrenzt und als Frauen* diskriminiert". Spenden sowie Förder- und Mitgliedsbeiträge sind die Basis, sodass die Arbeit langfristig und unabhängig verfolgt werden kann. Hier wird Spendenunterstützung gebraucht.
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Durch die Corona-Epidemie hat leider auch der Verein CHoG – Champions ohne Grenzen e.V. alle regulären Gruppenaktivitäten für Geflüchtete einstellen müssen, von sportlichen Trainings, Coaching-Workshops, bis hin zu niedrigschwelliger Sozial-Beratung am Spielfeldrand. Wie lange das so bleibt, ist ungewiss. Das Team möchte aber besonders in dieser Krisenzeit die Teilnehmer*innen nicht allein lassen!
Deswegen werde für ca. 150 Teilnehmer*innen Online-Beratungsangebote erstellt. Dafür benötigen sie eure Hilfe. Hier könnt ihr für das Projekt spenden. Sie sind für jegliche Unterstützung oder Weiterleitung dankbar!
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Nach zweimonatiger Schließung sollte das queerfeministische Café OYA in der Mariannenstraße Anfang März wieder eröffnen. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte man einen Spendenaufruf gestartet, um die Kosten der Umstrukturierung zu decken. Die Situation hat sich durch die Corona-Krise noch verschärft. Spendet, damit dieser Ort bald wieder öffnen kann.
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Viele queere Clubs, Bars, Kultureinrichtungen, Künstler*innen und Selbstständige sind durch die Coronakrise in ihrer Existenz bedroht. Denn ohne Einnahmen wird es schwer laufende Kosten wie Miete und Löhne zu decken. Ein Großteil der Betroffenen kann diese Situation, wenn überhaupt, nur wenige Wochen durchstehen. Es gibt Linklisten vielleicht wollt ihr da mal reinschauen.
Die Siegessäule sammelt Links, sowie auf Mannschaft.com finden sich Aufrufe.