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Bewegung und Sport für Geflüchtete LGBTI*Q

Das Ziel des Projektes ist es, LSBTI Geflüchtete zum dauerhaften Sportreiben zu bewegen, um beispielsweise psychischen Stress abzubauen und einen gesünderen Lebensstil zu führen. Dies kann dazu beitragen, den Teilnehmenden durch den Sport eine bessere Integration in die Communities sowie die Stadtgesellschaft zu ermöglichen.

Geflüchtete können bereits kostenlos Angebote des Vereins Seitenwechsel nutzen, allerdings ist der Zulauf bisher gering. Als Grund konnten wir mehrere noch bestehende Barrieren ausfindig machen. Diese Barrieren sind beispielsweise das Finden des Weges zur Sporthalle, fehlendes Geld für Fahrkarten, Sprachbarrieren und als einzige geflüchtete Person in einem Sportkurs zu sein. Daher möchten wir eine Brücke zu Vereinsangeboten bei Seitenwechsel oder anderen Vereinen bauen, indem wir zunächst vor Ort Angebote schaffen und so geflüchteten Menschen die Möglichkeit zu geben mit Sport und Bewegung zu beginnen, Ängste abzubauen, Selbstbewusstsein zu stärken und sich körperlich und geistig ausgewogener zu fühlen. Wir haben die Absicht, die Teilnehmenden immer wieder zu bestärken, auch andere Sportangebote in Vereinen auszuprobieren und sie zu informieren, welche Kurse in Englisch und Deutsch angeboten werden, Wegbeschreibungen zu geben und was sonst wichtig für sie ist.

Kontakt: queer_refugees(at)seitenwechsel-berlin.de


Das Projekt wird gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport (Teilhabeprogram)